Was ist Amateurfunk?
In unserer heutigen Welt sind wir von Radiowellen umgeben. Wir verwenden WLAN, Handys und sogar Satelliten für Kommunikation und Standortbestimmung. Doch nur wenige verstehen die physikalischen Zusammenhänge oder Technologien, die hierbei eine Rolle spielen. Amateurfunker*innen sehen diesen Bereich als eine technische Spielwiese, auf der sie sich austoben können. Von klassischer Telegrafie über Sprech- und Datenfunk bis hin zum Übertragen von Videos über Satelliten gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Es ist zwar nicht zwingend erforderlich, selbst zu bauen, aber es ist üblich, Teile der Anlage selbst zu erstellen. Einige bauen sogar ihre gesamte Ausrüstung selbst oder greifen auf Selbstbau-Projekte zurück. Moderne Softwaretools für Simulation und Entwicklung werden immer häufiger von Amateurfunker*innen genutzt.
Obwohl man auch ohne Sendelizenz am Amateurfunk als Kurzwellenhörer teilnehmen kann, macht es erst richtig Spaß, wenn man auch senden darf. Dies erfordert das Bestehen einer Prüfung für ein Amateurfunkzeugnis bei der Bundesnetzagentur.
Nach diesem kostenfreien Online-Kurs können Sie die Prüfungen für die ersten beiden Stufen des Amateurfunkzeugnisses, Klasse N und E, ablegen - müssen aber nicht.
Am 04.09.2024 findet um 19:00 Uhr eine Infoveranstaltung zu diesem Kurs statt. Bei Interesse melden Sie sich bitte zu Kurs B2414450 an.